Psychologische Gesundheitspraxis
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​Somatic Experiencing® (SE) ist die nonverbale Kommunikation mit dem Organismus (Körpergedächtnis). Das Nervensystem wird sanft angeleitet, die während des Traumas blockierte Energie zu entladen. Befreiung und Lebendigkeit und ein Gefühl von Sicherheit im eigenen Körper kehren zurück.

Den Schwerpunkt meiner Arbeit bildet eine körperorientierte Therapiemethode nach P. Levine, PhD., genannt "Somatic Experiencing®" - eine im Vergleich zu anderen therapeutischen Richtungen sehr effektive und relativ rasch wirkende Methode zur Stress- und Trauma Lösung.


Diese Methode ermöglicht es Ihnen:

- Ihr Nervensystem zu regulieren und Selbstregulationsstrategien zu erwerben
- die Achtsamkeit im Alltag zu verbessern (was nachweislich die Unfallgefährdung und das Stresserleben senkt, infolge auch Gesundheitsstörungen minimiert)

- Traumastress abzubauen (wiederkehrende Stressbelastungen, Albträume, chron. Schmerzen, Beziehungs- und Bindungsprobleme lösen) 

u.v.m.


Ich arbeite hierbei mit Ihrem Nervensystem und an Ihrem Organismus angepassten Tools, welche es erlauben, neue Vernetzungen im Gehirn anzulegen, wodurch alte maladaptive Kanäle ("Muster") entschärft werden. Somatic Experiencing® ist eine effiziente Methode zur Stress- und Trauma Lösung, d.h. wenn Stress, Schmerzen, Druckgefühle, Ängste etc. die Seele belagern, körperliches und seelisches Unwohlsein abgebaut werden möchte oder immer wiederkehrende, das Leben erschwerende Muster aktiv sind (z.B. bei Traumen). Es geht um ein tiefergehendes Erleben (sogen. "Feintuning" ermöglicht durch achtsames Nachspüren/"Tracking"). Diese Methode ist ganzheitlich orientiert - arbeitet mit "dem gesamten menschlichen Organismus" und nicht nur seelisch, körperlich oder Teile bezogen.



Diese Methode arbeitet ganzheitlich (mit dem gesamten Organismus) und koppelt verschiedene Elemente, die unser Erleben ausmachen: 

  • Arbeit mit körperlichen Erleben & Empfindungen - (z.B. Anspannungsgefühlen, Muskelverspannungen, Temperatur, Engegefühl in der Brust, Augenbewegungen, Bewegungsimpulse, Gelenke, innere Organe): Ihr Körper (Organismus) findet wieder zum positiven Erleben, kann z.B. Schmerz oder Anspannung wieder loslassen;
  • Arbeit mit den verschiedenen Sinneskanälen (visuell, auditiv, taktil, olfaktorisch, gustatorisch): Sie finden durch das Erleben mit all Ihren Sinnen sowie durch den Aufbau von "heilsamen" inneren Bildern in eine neue Erlebens- und Gefühlswelt;
  • Arbeit mit der "Sprache des Körpers" ("Sprache ohne Worte" nach P. Levine): Einbezug von unbewussten Prozessen wie Mimik, Gestik, autonom ablaufende Micro- und Macrobewegungen und vom Nervensystem autonom gesteuerte Funktionen wie Atemfrequenz, Herzschlag, Muskeltonus, Verdauung etc.;
  • Arbeit mit den Emotionen (z.B. Trauer, Angst, Scham, Hilf-/Hoffnungslosigkeit, Aggression, Ärger, Wut, Einsamkeits-, Sinn- u. Losigkeitsgefühle): Die Fähigkeit Emotionen auszudrücken oder zu fühlen wird gefördert und ein psychophysisches Wohlgefühl geschaffen, emotionaler Stress wird effektiv abgebaut.
  • Arbeit mit der subjektiven Bedeutungszuschreibung (z.B. Sinngebung, Interpretationen, Assoziationen, dazugehörige Gedanken, Ansichten, Ideen, Beurteilungen): Diese Ebene beinhaltet Trauma (Stress) basierte Bedeutungszuschreibungen, die zur erfolgreichen Veränderung des Erlebens ebenso mit einbezogen bzw. entschärft werden müssen. Bspw. kann sich jemand aufgrund seiner Erfahrung als Kind, ein Leben lang die Schuld zuschreiben, obwohl er sie*er in Wirklichkeit keine Schuld hat. "Ich hätte meine Mutter damals beschützen müssen, dann wäre das nicht passiert". "Ich war nicht folgsam, deswegen hatte mein Vater den Autounfall, wobei er verstorben ist". 

Das Trauma liegt nicht im Ereignis per sé, sondern in der Reaktion unseres Nervensystems auf das Ereignis, wodurch sich das negative Erleben immer wiederholt ("Traumaschleife" z.B. wiederkehrende Albträume oder immer wieder "ähnliches" schlechtes Erleben), solange diese Reaktionsketten nicht gelöscht oder überschrieben werden. Der im Nervensystem "stecken gebliebene" Traumastress muss abgebaut werden, damit die Stresssymptome ausbleiben und nicht ständig wiederkehren. Der Organismus versucht durch das "Wiedererleben" eine Verarbeitung und "Neuverhandlung" zu finden, quasi sich selbst zu regulieren. Oft gelingt dies auch: Daher muss nicht jedes traumat. Ereignis in eine posttraumatische Belastungsstörung münden. Wenn Sie jedoch das Gefühl haben, dass Sie aus der "Traumaschleife" nicht selbst herausfinden, dann empfehle ich eine Traumatherapie. Eine alleinige Behandlung mit Psychopharmaka (z.B. Antidepressiva) halte ich für nicht Ziel führend. 


In den folgenden Videos werden vom Entwickler P. Levine, PHd. ein Unfalltrauma sowie ein Kriegstrauma (beinhaltet auch Bindungsproblematik) mittels der Somatic Experiencing Methode behandelt. Sie können diese Therapieform somit einsehen und miterleben.
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